Mannschaftswettkämpfe werden jährlich von September bis April des Folgejahres vom Unterverband in verschiedenen Klassen mit jeweils max. 10 Mannschaften durchgeführt. Eine Mannschaft besteht aus 8 Spielern. Jeder Spieler spielt seine Partie allein. Die Einzelergebnisse aller 8 Spieler einer Mannschaft ergeben die Brettpunkte. Der Tabellenstand wird primär nach den Mannschaftspunkten (MP), sekundär nach den Brettpunkten (BP) vorgenommen. Die Wettkämpfe beginnen Sonntags um 14:00 Uhr. Zurzeit gilt die Regelung: Erste Zeitkontrolle nach 40 Zügen pro 2 Stunden und Spieler und anschließend für den Rest der Partie eine weitere Stunde pro Spieler. Schachfreunde Taunus e. V. spielt in der Saison 2009/10 mit zwei Mannschaften. Die Adressen der Spiellokale sind mit einem «Google Maps Deutschland»–Link zur leichteren Orientierung verknüpft. Legende: 1 = Gewinn, ½ = Remis, 0 = Verlust, + = kampfloser Sieg, - = kampfloser Verlust |
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SPIELBERICHT (K. Villmer): In der 1. Runde der Mannschaftskämpfe hatten wir auch dieses Jahr gegen Steinbachs 2. Mannschaft keine Chance. Den einzigen Sieg konnte Siegfried am 2. Brett erringen, in dem er einen Mehrbauern konsequent in ein gewonnenes Endspiel abwickelte. Ich hatte eine gute Stellung, mein Gegner überraschte mich allerdings mit seinem letzten Zug und ich nahm schließlich sein Remisangebot an. Auch Jo Kreß erreichte ein Remis und nach langem Kampf kam Herr Smits mit Dame, Läufer und einigen Bauern gegen 2 gegnerische Damen zu einem Dauerschach. D. h. Sfr Taunus 2,5 Punkte und Steinbach 5,5 Punkte. In der 2. Mannschaft punkteten vor allem die hinteren Bretter. Herr Krenzer, Herr Alman und Malte Kempff mussten zwar mehr oder weniger durchdachte Angriffe ihrer Gegner abwehren, kamen aber alle zu einem vollen Punkt. Zwei Remis durch Frau Dr Lübbers aus leicht schlechterer Stellung und Herrn Ahrens brachten den 4. Punkt. Da Manfred Bender und Christopher Stark zwischenzeitlich die Segel streichen mussten, stand es 4:3 und Herrn Shapiro hatte es in der Hand den Sieg klarzumachen. Er hatte eine viel versprechende Stellung und lehnte deshalb leider Remisangebote seines Gegners ab. Im weiteren Verlauf der Partie überzog er allerdings und musste am Ende seinem Gegner zum Sieg gratulieren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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SPIELBERICHT(M. Bender): Die 2. Mannschaft war bei Hattersheim mit drei Ersatzspielern angetreten, aber nicht ersatzgeschwächt! Zunächst sah es aber gar nicht gut aus: Nach nur einer knappen Stunde waren die Bretter 2, 4 und 7 bereits um Material ärmer. Nur das 8. Brett (Krenzer) hatte zu diesem Zeitpunkt eine klare Gewinnstellung. Die übrigen 4 Bretter standen ausgeglichen. Nach einem abgelehnten Remisangebot, das der Hattersheimer Spieler am 1. Brett unterbreitete, konnte ich diese Partie überraschend schnell gewinnen, nachdem mein Gegner erst einen Bauern verlor und anschließend noch eine Springergabel auf Turm und Dame ermöglichte. Kaum später gewann das 8. Brett seine Partie und Dirk am 7. Brett nutzte eine ungenaue Zugfolge seines Gegners zu einem Dauerschach. Nachdem schließlich Kempff einen mächtigen Angriff über die d-Linie siegreich abschloss und Alman ins Remis einwilligte, stand es überraschend 4:1 für SF Taunus. Doch ein letzter halber Punkt zum Mannschaftssieg wäre wohl des Guten zu viel gewesen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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SPIELBERICHT(M. Bender): Die 2. Mannschaft spielte mit vier Ersatzspielern gegen den bisherigen Tabellen Zweiten aus Kelkheim. Die Ausgangssituation war also denkbar schlecht. Und zunächst wurde die Mannschaft ihrer Anti-Favoritenrolle leider auch gerecht, als Leonid Shapiro nach noch nicht einmal 1 Stunde Spieldauer die Hand zur Aufgabe reichen musste, nachdem er die Dame eingestellt hatte. Doch eine halbe Stunde später hatte am 8. Brett Nils Becker ausgeglichen und Frau Lübbers in ein Remis eingewilligt. Kenneth Alman stand etwas besser, sonst waren die Partien ziemlich ausgegelichen. Manfred Bender konnte im Mittelspiel einen frühen Angriff auf seine Königsstellung abwehren und schließlich mit einer Springergabel Matt bzw. Qualitätsgewinn drohen. Sein Gegner übersah in der Bedrängnis das Matt und SF Taunus ging in Führung. Von nun an verteilte Schachgöttin Chaissa die Punkte immer abwechselnd an die beiden Mannschaften. Zunächst versuchte Dirk Bender in verlorener Stellung noch zu einem Dauerschach per einleitendem Läuferopfer auf h7 zu kommen. Doch sein Gegner sah die Falle und parierte sie. Fast gleichzeitig konnte Malte Kempff, der trotz seiner Qualität mehr sich eher einem Partieverlust näherte überraschend gewinnen. Alman dagegen fand nicht die richtige Fortsetzung und verlor Zug um Zug Material und schließlich die Partie. Nun hing alles am Brett 6, wo Krenzer allerdings eine starke Stellung aufgebaut hatte. So war es gut, dass er ein frühes Remisangebot seines Gegners auf rat von Leonid abgelehnt hatte, denn Punkt 6 Uhr musste sein Gegner dem Druck endgültig nachgeben und aufgeben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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SPIELBERICHT (K. Villmer):Oswald konnte aus der Eröffnung keinen Vorteil herausholen und nahm das Remisangebot seines Gegners an. Meine Variante im Skandinavischen stellte meinen Gegner vor keine allzugroßen Probleme und nach 3 Stunden einigten wir uns auf Remis. Jurij zog kurz darauf nach, ebenfalls Remis. Jetzt hatte ich Zeit die anderen Partien zu beobachten. Reinhard hatte es mit dem DWZ- Schwergewicht G. Liebeck zu tun und stand dementsprechend sehr unter Druck. Dafür hatte Jo einen großen Entwicklungsvorsprung und Axel einen Mehrbauern und Raumvorteil. Siegfried hatte einen Bauern weniger und musste um das Remis kämpfen. Alfred hatte das Läuferpaar und stand etwas besser. Reinhard konnte seine Stellung nicht halten. Jo hatte mittlerweile einen Freibauern auf e6 installiert, behielt auch in der beiderseitigen Zeitnot die Übersicht und glich mit einem Mattangriff zum 2.5 - 2.5 aus. ( Damit hat Jo schon beeindruckende 4,5 Punkte aus 5 Spielen.) Siegfried bot seinem Gegner nach der Zeitkontrolle ein Remis an und dieser willigte nach längerem Überlegen ein. Damit waren 2 Punkte in greifbarer Nähe, denn Axel hatte seinen Gegner ziemlich eingeschnürt. Das sah nach Zugzwang aus. Ich war jedenfalls zuversichtlich. Allerdings kam ihm Alfred zuvor, der eine Ungenauigkeit seines Gegners ausnutzte und einen Bauern gewann. Das Endspiel konnte er dann sicher bis zur Aufgabe seines Gegners weiterführen. Damit reichte in der letzten Partie auch ein Remis zum Mannschaftssieg. Axel versuchte zwar noch den zähen Widerstand seines Gegners zu brechen, ich machte mich allerdings auf den Heimweg und erfuhr später, dass er sich dann doch mit einem Remis zufrieden gab. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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SPIELBERICHT (K. Villmer):Die Bedingungen in der Albert Schweizer Schule waren optimal. Gegen Hattersheim rechneten wir uns schon 1 mit Glück auch 2 Punkte aus, denn gerade an den hinteren Brettern haben sie auch keine DWZ-Riesen aufgestellt. Am Ende hatten wir auch 2 Punkte, allerdings nur Brettpunkte, das bedeutete die höchste Saisonniederlage und in der Tabelle Platz 5. Immerhin erzielte Jo Kreß mit den schwarzen Steinen gegen M. Bernhardt (DWZ 1932) ein Remis und ist damit weiterhin ungeschlagen. Sein Debüt in der 1. Mannschaft gab Dirk Bender und erzielte gleich gegen einen "1600er" ein Remis. Oswald Smits mußte lange eine schlechte Stellung verteidigen schaffte am Ende aber ein Remis. Ich hatte in ein Turmendspiel mit einem Minusbauern abgewickelt und mein Gegner versuchte noch eine ganze Weile zu gewinnen. Doch am Ende willigte er in ein Remis ein. Der Rest ist Schweigen. Das heißt den klaren Sieg der 2. Mannschaft gegen Nied 3 muß ich natürlich noch erwähnen. Hier gab es kein einziges Remis. Gewonnen haben: F. Geiß, Dr D. Lübbers, K. Alman, N. Becker und W. Krenzer (kampflos). Damit kann die 2. Mannschaft nächsten Sonntag beruhigt nach Groß Gerau zum Nachholspiel fahren. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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SPIELBERICHT (K. Villmer): Die 1. Mannschaft siegte doch überraschend deutlich gegen den Tabellenführer aus Eppstein mit 5,5 - 2,5. Dabei gelang Jurij an Brett 4 eine Kurzpartie. Er überraschte seinen Gegner mit dem Budapester Gambit.Nach einigen Verwicklungen und ca. 15 Zügen gab sein Gegner auf. Topscorer Jo Kreß steuerte ebenfalls wieder einen vollen Punkt bei. Siegfried hatte am ersten Brett etwas mehr Mühe. Doch im Endspiel zeigte sein Gegner Schwächen und musste einen Freibauer ziehen lassen. Den 4. vollen Punkt steuerte Oswald Smits bei. Sein Gegner opferte eine Figur und bekam danach einen starken Angriff. Aber Oswald konnte alle Drohungen parieren und schließlich trotz Zeitnot seinen Materialvorteil verwerten. Alfred Podubrin, Reinhard Roth und Karl Villmer konnten ihre Partien remisieren. Dirk Bender bekam es am 8. Brett mit einem 1800er zu tun. Konnte die Partie lange ausgeglichen gestalten, musste sich am Ende aber doch geschlagen geben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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